Nutzergruppen für hin&weg

hin&weg für die Öffentlichkeit

hin&weg kann von kommunalen Verwaltungen auch für die öffentliche Kommunikation eingesetzt werden, um ausgewählte relevante Daten und Analysen für die Bürgerinnen und Bürger zugänglich zu machen.

Gleichzeitig wird hin&weg weiteren Nutzergruppen bereitgestellt. Im Austausch mit zivilgesselschaftlichen und wissenschaftlichen Akteuren wurden deren Interessen an der Software erkundet und und in die Release-Version aufgenommen.


hin&weg für Kommunen und Verwaltungen

Die zunehmende Dynamik und Komplexität von sozialräumlichen Verflechtungen stellen Stadtverwaltungen vor große Herausforderungen. Für bedarfsgerechte Planungen in Bereichen wie Bildung, Verkehr oder Wohnen benötigen sie verlässliche Informationen über die zugrunde liegenden demografischen Prozesse. Mit der digitalen Anwendung hin&weg lassen sich komplexe Bevölkerungsbewegungen über Zeitreihen mit Daten der amtlichen Statistik schnell und präzise analysieren, visualisieren und damit in planerische Entscheidungsprozesse integrieren. Im Einzelnen heißt dies, dass hin&weg über vielfältige Möglichkeiten verfügt, Bevölkerungsbewegungen auf verschiedenen Raumebenen zu analysieren und zu visualisieren.

hin&weg bietet zahlreiche Vorteile für Kommunen:

  • Herausarbeitung neuer Erkenntnisse über räumliche Entwicklungsprozesse in der eigenen Stadt und im Stadt-Umland-Gebiet, die über herkömmliche Anwendungen nicht abbildbar sind.
  • Zielgerichtete Ausschöpfung des Potenzials vorhandener Bewegungsdaten, bei der die Datenhoheit der Kommunen gewahrt bleibt.
  • Optimierung von Planungs- und Entscheidungsprozessen durch fundierte Analysen und Visualisierungen.
  • Unterstützung einer transparenteren Kommunikation zu sozial-räumlichen Entwicklungsprozessen mittels generierbarer Visualisierungen.
  • Zugang zum Erfahrungswissen anderer Kommunen sowie der Forschung über die Nutzergemeinschaft.
  • Beitrag zur stadtinternen und stadtübergreifenden Diskussion zum Thema „Open Data“.
  • Unterstützung der Öffentlichkeitsarbeit der Kommunen durch Visualisierungen, die Aufmerksamkeit generieren, Interesse wecken und – im Idealfall – einen Beitrag zur Identifikation von Menschen mit ihrer Stadt bzw. ihrem Quartier leisten.

In der Entwicklungsphase wurde hin&weg gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern von 17 Partnerstädten und einem Landkreis entwickelt, getestet, überarbeitet und für neue Nutzergruppen geöffnet. Das Ziel war es, Städtestatistikern, Stadtplanern und anderen Fachleuten mit der weiterentwickelten Software eine wesentliche analytische Hilfe für die praktische Arbeit zu bieten. Dabei galt es in einem offenen Prozess gemeinsam mit den Partnerkommunen herauszufinden, welcher Informations- und Analysebedarf hinsichtlich innerstädtischer und Stadt-Umland-Wanderungen in der Praxis besteht. In welche Richtung die Weiterentwicklung des Programms hin&weg gehen soll, wurde in verschiedenen Workshops diskutiert und in den Pilotanwenderkommunen getestet.

Mehr erfahren zu Anwendungsbeispielen von hin&weg.


Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Leibniz-Institut für Länderkunde
kontakt@hin-und-weg.online

Deutsches Institut für Urbanistik